Neue Anlaufstelle "Vernetzte Bürgerschaft" geschaffen

In Vetschau/Spreewald eröffnet am Markt 1 am 11. September um 10 Uhr die Anlaufstelle Vernetzte Bürgerschaft. Die Anlaufstelle ist die erste von dreien in der Region Spreewalddreieck. Weitere Anlaufstellen werden in der Folgewoche in Calau und Lübbenau/Spreewald eingerichtet. Zu der offiziellen Eröffnung in Vetschau sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Die Anlaufstellen bieten an zentralen Standorten Informationen zu Bürgerdiensten und –hilfen in der Region. Dazu gehören Informationen und Beratungen zu Angeboten und Leistungen sozialer Dienste, insbesondere der Kinder-, Jugend- und Seniorenhilfe. Daneben informiert und bewirbt sie kulturelle und sportliche Aktivitäten, bietet Beratungen zu Bürgeranliegen und stellt bei Bedarf Kontakt zu den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltungen und des Landkreises her. Mittelfristig ist vorgesehen, auch im Internet eine Plattform zu Bürgeranliegen aufzubauen und Informationen zu Mobilitätsangeboten bereitzustellen.

Ihre Ansprechpartnerin in den Anlaufstellen ist Frau Stefanie Schenker. Frau Schenker ist 27 Jahre alt, studierte Soziale Arbeit an der BTU Cottbus - Senftenberg und ist fest in der Region verwurzelt. Sie übernimmt zukünftig die Funktion als Regionalmanagerin für Bürgerdienste im Spreewalddreieck und steht Ihnen für Auskünfte und Ihre Fragen gern zur Verfügung. Sie finden die Anlaufstellen in Vetschau/Spreewald am Markt 1, in Calau Am Gericht 13 und in Lübbenau/Spreewald im Einkaufscenter Kolosseum in der Otto-Grotewohl-Straße 4 a-e.

Die Öffnungszeiten der Filialen sind:
Calau: dienstags 09-13 und 15-18 Uhr
Lübbenau/Spreewald: mittwochs 09-13 und 15-18 Uhr
Vetschau/Spreewald: donnerstags 09-13 und 15-18 Uhr
Oder nach Vereinbarung (Telefon 0162/4094966)

Hintergrund: Die Anlaufstellen sind als Pilotprojekt aus der Regionalstrategie Daseinsvorsorge Spreewalddreieck entstanden, die in den letzten zwei Jahren innerhalb des Aktionsprogramms regionale Daseinsvorsorge (MORO) in der Region erarbeitet wurde. Die Anlaufstellen werden vom Bund und dem Land Brandenburg in den ersten eineinhalb Jahren ihres Probebetriebes finanziell unterstützt. Eine Verstetigung des Projektes über das Jahr 2015 hinaus wird durch die beteiligten Städte angestrebt.