Neue Fotoausstellung von Erich Schutt

Erich Schutt eröffnete die neue Ausstellung "Frühe Bilder" im Foyer des Stadtschlosses - Fotografien aus den 1940er-, 50er- und 60er-Jahren. Zusätzlich am Dienstag, 30. Juni ab 15 Uhr können sich Interessierte mit Erich Schutt zu den Bildern noch einmal austauschen.

Viele Besucher entdeckten bekannte Gesichter auf den Fotografien.Höchst überrascht und sichtlich berührt vom Besucheransturm sah man Erich Schutt bei seiner Ausstellungseröffnung. Viele Interessierte fanden den Weg ins Stadtschloss, um sich Schutt´s Ausstellung "Frühe Bilder" als eine der Ersten anzuschauen. Zu sehen sind Aufnahmen entstanden in den 1940er-, 50er- und 60er-Jahren.

Erich Schutt, Jahrgang 1931 und geborener Vetschauer, widmete seinem Leben der Fotografie. Die Lehre als Fotodrogist absolvierte er bei der noch immer ortsansässigen Drogerie Petzold. Später arbeitete er als Pressefotograf von Cottbus aus für Redaktionen und Verlage. Viele Jahre davon für die Lausitzer Rundschau als Bildreporter. So entstanden in den Jahrzehnten unzählige Momentaufnahmen, hauptsächlich von Alltagssituationen. Mit seinem speziellen Blick auf die Menschen schaffte er es Situationen und Gefühle einzufangen, die den Betrachter noch immer begeistern.

Erich Schutt signiert seinen Bildband.Viele der Fotografien sind Leihgaben des Wendischen Museums Cottbus. Einige Aufnahmen speziell aus seiner Vetschauer Heimatstadt sind zum ersten Mal in einer Ausstellung zu sehen. Dafür stürzte sich Schutt wie er selbst sagte in sein "unüberschaubares Archiv" und brachte doch einiges an Interessantem wieder zum Vorschein. Vetschauer Marktplatz, Bahnhof, Stadtschloss, Freibad, Kraftwerk, Familienfeiern oder Kindertag. Viele Besucher entdeckten bekannte Gesichter auf den Fotografien. Und als ob es erst gestern war, kennt Erich Schutt noch immer die Geschichten hinter den Fotos.

Durch den großen Besucheransturm war es während der Ausstellungseröffnung unmöglich, diese Geschichten zu erzählen. Deshalb gibt es am Dienstag, 30. Juni ab 15 Uhr noch einmal die Möglichkeit mit Erich Schutt durch die Ausstellung zu gehen, um diese Geschichten zu hören.