Ausstellung -Rückblicke- von Siegfried Engelmann im Stadtschloss

Siegfried Engelmann erläutert Bürgermeister Bengt Kanzler, wie das Gemälde "Nil" entstanden ist.Der Vetschauer Siegfried Engelmann ist schon ein alter Bekannter, wenn es um Ausstellungen im Vetschauer Stadtschloss geht. In der mittlerweile 4. Ausstellung (zuletzt in 2008) zeigt Engelmann diesmal eine Auswahl von Werken zum Thema "Rückblicke", passend zu seinem anstehenden 70. Geburtstag.

Dabei sind eine Vielfalt von Bildern und Grafiken ausgestellt, die in den letzten 55 Jahren seines Schaffens entstanden sind, gemalt in den verschiedensten Techniken und Stilrichtungen. Vom Realismus bis zum Abstrakten sind Bilder ausgestellt, die er während seiner Studienzeit malte bis hin zu Werken, die erst vor einigen Tagen vollendet wurden.

Auf spreewaldtypische Motive habe er mit Absicht verzichtet, um auch andere Sachen zeigen zu können, so Engelmann. Viele Arbeiten entstanden auf seinen Studienreisen im Ausland. Auf die Frage, ob er denn jetzt bald an den Ruhestand denkt, antwortete er: "In der Kunst gibt es keinen Ruhestand, wer rastet der rostet und entwickelt sich nicht weiter."

Viele verschiedene Maltechniken hat Engelmann ausgestellt.So werden wohl noch viele Werke entstehen, und vielleicht ist in zwei Jahren wieder eine neue Ausstellung vom Künstler Engelmann im Schloss zu sehen. Zu besichtigen ist die Ausstellung im Foyer zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung bis zum 30. Juni.