Bengt Kanzler ist neuer Bürgermeister

In der Stadtverordnetenversammlung am 19.01.10 fand die Amtsübergabe an den neuen Bürgermeister Bengt Kanzler statt. Im November vorigen Jahres wurde er mit 53,8 Prozent der Stimmen zum neuen Stadtoberhaupt gewählt. Gunther Schmidt, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung nahm ihm den Diensteid ab und wünschte ihm alles Gute und hofft auf eine sehr gute Zusammenarbeit.
In seiner Rede kündigte Bengt Kanzler an, zügig laufende Projekte fortzuführen, aber auch neue Ideen einzubringen und bestehende Probleme anzupacken und gemeinsam mit den Stadtverordneten zu einer Lösung zu bringen.

Altbürgermeister Axel Müller wurde für sein langjähriges Engagement für die Vetschauer Feuerwehr vom stellvertretenden Landesbranddirektor Wolfgang Mußlick mit der höchsten brandenburgischen staatlichen Feuerwehr-Auszeichnung, das Feuerwehr-Ehrenzeichen Sonderstufe Gold, ausgezeichnet.
Ebenfalls trug er sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Gunther Schmidt danke ihm für die 16 Jahre als Bürgermeister und für die vielen erfolgreichen Projekte wie die Sanierung der Vetschauer Altstadt oder die Slawenburg Raddusch. Ebenfalls bedanken sich einer Reihe von Gratulanten beim ehemaligen Stadtoberhaupt für sein stetiges Engagement für die Stadt und wünschten gutes Gelingen für seine weitere berufliche Laufbahn. Müller verriet, dass er eine Tätigkeit für zwei Jahre in Tansania angenommen hat.

Seinen ersten Arbeitstag begann der neue Bürgermeister mit einer Dienstberatung mit den Amtsleitern. "Wichtig ist es erstmal, sich mit allem vertraut zu machen und sich einen Überblick zu schaffen", so Kanzler.

Bengt Kanzler hat sich so einiges auf die Fahne geschrieben. So sollen die Ortsteile künftig stärkere Beachtung finden. Als wichtigen Punkt steht am 01.02.2010 die Einwohnerversammlung in Laasow zum Vorentwurf des Bebauungsplanes "Ferien, Wassersport und schwimmende Häuser" am Gräbendorfer See an. "Dort gilt es noch so einiges Misstrauen aus dem Weg zu räumen", so Bengt Kanzler. Aber auch sonst gibt es noch viel zu tun. Packen wir es an!

Foto oben: Roland Hottas