Rückblick: Vetschauer Weihnachtsmarkt 2007

Weihnachtsmann[16.12.2007] Der Vetschauer Weihnachtsmarkt im Schlosspark. Wie im jeden Jahr öffnete der Vetschauer Weihnachtsmarkt für 2 Tage seine Pforten im festlich geschmückten Schlosspark. Natürlich wurde wieder für ein breites Angebot wie Glühwein, Pfefferkuchen, Zuckerwatte, Quarkkeulchen, Plinse, Waffeln, Plätzchen, Pferdewurst und Champignonpfanne, Volkskunst aus dem Erzgebirge und jeder Menge anderer Geschenkideen gesorgt.

Nach der Bläsergruppe „Intrada" wurde der 1,56 Meter lange Festtagsstollen traditionell vom Bürgermeister Axel Müller, unterstützt von der amtierenden Erdbeerkönigin, angeschnitten und verteilt. Der Erlös daraus wurde einem guten Zweck gestiftet.
Auf der Bühne begleiteten Vetschauer Kitas, die Kinder der Schulen der Stadt Vetschau, unsere Kreismusikschule, die Göritzer Jugend sowie der Gesang- und Musikverein mit den verschiedensten Programmen durch den Weihnachtsmarkt.

Der Weihnachtsmann kam an beiden Tagen mit seinem Rentierschlitten voll mit kleinen Geschenken wie Malstifte, Süssigkeiten und Orangen. Schnell wurde er von den Kindern umringt und verteilte seine Gaben und ließ Kinderaugen heller strahlen.
Aber auch sonst gab es viel zu sehen. Die Zwergenstadt wurde wieder aufgebaut, in diesem Jahr auch mit Tieren zum Anfassen. Der Aktionsgarten hatte seinen mittelalterlichen Flair, mit Schauschmieden und Filzen, Galgenkegeln und vielen anderen Vorführ- und Mitmachangeboten.

Am Samstagabend fand in der Wendischen Kirche ein Weihnachtskonzert mit dem Vetschauer Gesangsverein und dem Männerchor Lübbenau statt. Die Kirche war gut besucht und alle Gäste genossen die vorweihnachtliche Stimmung mit einer Auswahl aus modernen und traditionellen Weihnachtsliedern.

Ein besonderer Höhepunkt am Sonntag war für interessierte Bürger der Vortrag von Herrn Werner Heegewaldt vom Landeshauptarchiv Potsdam, über die Restaurierung des Vetschauer Wappenprivilegs im Rittersaal. Er berichtete über die neusten Erkenntnisse, von der in 2005 wieder entdeckten Urkunde aus dem Jahr 1548.

Das kulturelle Programm endete an beiden Abenden mit einer Feuershow im Aktionsgarten.

Der Bürgermeister bedankt sich auf diesem Wege bei den vielen amtlichen und ehrenamtlichen Helfern, dem Bauhof sowie den Sponsoren, ohne die der Weihnachtsmarkt nicht so schön gewesen wäre.

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