Vetschauer Kita "Sonnenkäfer" hat neue Leiterin - Christa Janzon übergibt Staffelstab an Heidrun Schramm

[18.09.08] Blumenstrauss für die neue LeiterinIn der Kita stellte Bürgermeister Axel Müller am 8. September 2008 den Kindern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre neue Chefin Frau Heidrun Schramm vor.
Mit einem Blumenstrauß bedankte er sich bei Christa Janzon, die kürzlich ihr 40-jähiges Dienstjubiläum begehen durfte und schon 2005 ihren Altersteilzeitvertrag abgeschlossen hatte, und wünschte sich von ihr eine gelungene Übergabe des Leiterinnen-Staffelstabes. Heidrun Schramm erhielt ebenfalls einen Blumenstrauß und vom Team der Kita einen Willkommensgruß.
Heidrun Schramm übernimmt keine leichte Aufgabe, aber ihr Blick ist nach vorn gerichtet und ihre 15 Mitarbeiterinnen und (ein) Mitarbeiter werden sie sicher gut unterstützen. Frau Schramm arbeitete seit 2004 im Vetschauer Schulhort Missen und hat nach ihrer Fachschulausbildung 1986 und Weiterqualifikation 1993 in einer Kita der Stadt Calau schon Leitungserfahrung sammeln können. 
Bürgermeister Müller: "Ziel der Stadt, als Träger aller Kitas in der Stadt, ist es, ein sicheres, bedarfsgerechtes Angebot an Kitaplätze in hoher Qualität für alle Kinder der Stadt anzubieten. Und dies wollen wir dauerhaft und nachhaltig tun. Unsere von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Kita-Konzeption ist dafür eine gute Grundlage und Handlungsbasis. Dafür müssen alle sechs Einrichtungen der Stadt eng kooperieren, ohne aber ihr jeweils eigenes Profil zu verlieren. Dies bedarf guter Ideen und Konzepte, damit alle Einrichtungen attraktiv bleiben und von den Eltern für ihre Kinder angewählt werden."

Die Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ (Kinderkrippe und Kindergarten, ohne Hort) wurde 1966 auf dem ehemaligen Friedhofgelände an der Straße der Friedens/ Straße der Einheit im Wohnkomplex (WK) I errichtet. Mit der Wende 1990 wechselte die Trägerschaft vom Rat des Kreises Calau zur Stadt Vetschau. Heute werden dort 105 Kinder von 16 Erzieherinnen und einem Erzieher betreut. Geplant ist der Umzug der Kita in das ca. 500 m entfernte Gebäude des ehemaligen Gymnasiums in der Altstadt, welches dafür mit staatlicher Förderung adäquat unter Berücksichtigung des Mehrgenerationengedankens umgebaut und saniert werden kann zum "Bürgerhaus mit Energie".